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uni'wissen 02(4)-2011

Wirtschaftswissenschaftler haben herausgefunden, wie sich ­gemeinnützige Krankenhäuser besser vermarkten können von Katharina Wetzel Ob privat, öffentlich oder gemeinnützig be- trieben: Krankenhäuser konkurrieren um Patientinnen und Patienten. Auch wenn Einrich- tungen im Gesundheitssektor gewissen Werbe- restriktionen unterliegen, will jedes Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen optimal vermarkten. Vor allem Non-Profit-Häuser könnten ihren Werbeauftritt deutlich verbessern, haben der Freiburger Professor Dieter Tscheulin und sein Team am Lehrstuhl für Betriebswirtschaft herausgefunden. In einem mehr als ein Jahr ­andauernden Projekt haben die Expertinnen und Experten für Marketing und den Gesundheits- markt untersucht, welche Rolle der Non-Profit- Status bei der Wahl des Krankenhauses spielt. Der Habilitand und wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Florian Drevs war bei dem Projekt federfüh- rend, für die Datenerhebung und die Auswertung der Ergebnisse war die wissenschaftliche Mitar- beiterin Ann-Kathrin Seemann verantwortlich. Das Forschungsteam hat ein Experiment unter- nommen: 200 Leute sollten sich in die Rolle ­eines Patienten versetzen, der für eine Blind- Was Patienten wollen 36