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uni'alumni 2015

Altstadt- Mitte Altstadt- Ring Neuburg Herdern-Süd Herdern-Nord Zähringen Brühl- Güterbahnhof Waldsee Litten Oberau Oberwiehre Mittelwiehre Unterwiehre- Nord Unterwiehre- Süd Stühlinger- Beurbarung Stühlinger- Eschholz Alt- Stühlinger Mooswald- West Mooswald- Ost Betzenhausen- Bischofslinde Alt- Betzenhausen Landwasser Lehen Mundenhof Haslach- Egerten Haslach- Gartenstadt Haslach- Haid Haslach- SchildackerSt. Georgen-Nord St. Georgen- West Dietenbach St. Georgen-Süd Weingarten Rieselfeld Vauban Dietenbach ist der Favorit, St. Georgen-West der Außenseiter: Anfang 2016 soll die Entscheidung über den neuen Stadtteil fallen. Quelle: Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Humangeographie, Stadt Freiburg; Grafik: Kathrin Jachmann THEATER Sanierung der Spielstätte Das „Große Haus“ des Freiburger Theaters hat im November 2014 wieder eröffnet: Die Bühnentechnik, die zum Teil aus den Anfängen der Spielstätte vor mehr als 100 Jahren stammte, wur- de erneuert, und das Gebäude ist nun barrierefrei zugänglich. Zudem wurde die Eingangspassage des „Kleinen Hauses“ umgebaut. Die Arbeiten hat- ten 2012 begonnen. Von April bis Juni 2014 war das Theater in einer eigens eingerichteten Ersatzspielstätte auf dem Gelände der Brauerei Ganter un- tergebracht. Der Freiburger Gemein- derat hatte für die Sanierung 14,35 Millionen Euro bewilligt. ERZDIÖZESE Ablösung im Amt Ein Alumnus der Albert-Ludwigs- Universität folgt auf einen anderen: Stephan Burger hat von Dr. Robert Zollitsch die Bischofsweihe erhalten – und gleichzeitig das Amt als Erzbischof von Freiburg übertragen bekommen. Burger, Jahrgang 1962, studierte Philo- sophie und Theologie in Freiburg und weihe. Ab 2007 bekleidete er im Erz- bischöflichen Ordinariat das Amt des Offizials, des Leiters der kirchlichen Gerichtsbehörde. Seit dem 29. Juni 2014 ist er der 15. Erzbischof der 1827 gegründeten Erzdiözese Freiburg. INNENSTADT Texte für Touristen Neue Informationstafeln für Frei- burgs Gäste: Die knapp 70 Schilder an den historischen Gebäuden im Stadtkern haben ein frischeres Outfit bekommen. Die Texte wurden auf den aktuellen Stand gebracht – und mit- tels QR-Code können Smartphones sie zusätzlich auf Französisch, Eng- lisch, Italienisch und Spanisch anzei- gen. Ein Internetzugang ist dafür nicht erforderlich. Verfasser der Texte ist Peter Kalchthaler, Leiter des Muse- ums für Stadtgeschichte und Alumnus der Albert-Ludwigs-Universität. Das Design stammt von dem Freiburger Grafiker Joseph Pölzelbauer. bürgermeister Dr. Dieter Salomon, poli- tisch einfacher zu realisieren. Weil jedoch gesetzlich die Prüfung einer Al- ternative vorgeschrieben sei, schaue man sich auch St. Georgen-West an. Sollten die Untersuchungen in den kom- menden Monaten zeigen, dass St. Georgen-West sich deutlich einfacher und kostengünstiger bebauen lässt als die Dietenbachniederung, muss die Verwaltung das Vorhaben überdenken. Doch ganz gleich, ob Dietenbach oder St. Georgen-West: Es dauert noch, bis die ersten Bagger rollen werden. Claudia Füßler Ein neuer Stadtteil für Freiburg BLICK VORAUS Immer mehr Menschen, die es in den Breisgau zieht, ein Babyboom und eine generell höhere Lebenserwartung: Frei- burgs Einwohnerzahl steigt und steigt. Und mit ihr auch die Mietpreise. Aktuel- len Prognosen zufolge sollen bis 2026 etwa 230.000 Menschen in Freiburg leben – 16.000 mehr als zurzeit. Die Stadt braucht dringend mehr und bezahlbaren Wohnraum. Daher soll in den kommen- den Jahren ein neuer Stadtteil mit 5.000 Wohnungen entstehen. Der Gemeinderat lässt zwei Gebiete auf ihre Eignung hin prüfen: St. Georgen- West mit 163 Hektar Fläche, wo die Re- gionalplanung eigentlich eine Grünzäsur sowie ein Landschaftsschutzgebiet vor- sieht, und das nördlich vom Rieselfeld gelegene, 126 Hektar große Dieten- bachareal, das momentan als Über- schwemmungsgebiet ausgewiesen ist. Bei beiden sind Kriterien wie Verkehrs- erschließung, Natur- und Umweltbelange, Entwicklungskosten, stadtstrukturelle As- pekte und nicht zuletzt die Interessen der derzeitigen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer zu berücksichtigen. Die endgültige Entscheidung über den neuen Stadtteil soll Anfang 2016 fallen. Die Stadtverwaltung favorisiert die Lösung Dietenbach. Sie sei, so Ober- 31Stadt-Leben uni'alumni 2015

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