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uni'alumni 2016

Junge Forscher erhalten Heinz-Maier-Leibnitz-Preis Die renommierteste Auszeichnung Deutschlands für junge Forscherinnen und Forscher ist 2015 zweimal nach Frei- burg gegangen: Dr. Soeren Lienkamp, Klinik für Innere Medizin IV des Universi- tätsklinikums, und Dr. Stephan Packard, Juniorprofessor für Medienkulturwissen- schaft, haben den Heinz-Maier-Leibnitz- Preis erhalten. Lienkamp hat sich darauf spezialisiert, die Entwicklung der Niere sowie Ursachen von Nierenerkrankun- gen zu untersuchen. Packards Interesse gilt vor allem Phänomenen medialer Kontrolle – etwa staatlicher und kommerzieller Überwachung, Propaganda, Teilhabe an digitalen Netzwerken und Sicherheits- diskursen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung vergeben den jeweils mit 20.000 Euro dotierten Preis. Stiftung fördert Pharmazie Die Kurt H. Bauer Pharma-Techno- logie-Stiftung fördert künftig die Pharma- zie der Universität Freiburg in Forschung, Bildung und Lehre. Initiator und Namens- geber ist Prof. Dr. Kurt H. Bauer, von 1977 bis 1998 Ordinarius für Pharmazeu- tische Technologie an der Albert-Ludwigs- Universität. Er hat die Stiftung zunächst mit einem Grundstock von 200.000 Euro ausgestattet und möchte ihr fortan alle Erträge aus einem Europäischen Patent, das 2004 angemeldet und 2008 erteilt wurde, zufließen lassen. Die Stiftung will insbesondere Stipendien für Studierende und Promovierende der Pharmazie so- wie Preise für herausragende Studienab- schlussarbeiten und wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet vergeben. Zudem will sie Exkursionen und Projekte unterstützen. Der Verband der Freunde der Universität Freiburg e.V. ist Rechts- träger und Treuhänder der Stiftung. Neubau an der Technischen Fakultät Das Freiburg Institute for Machine-Brain Interfacing Technology (IMBIT) erhält einen Neubau auf dem Campus der Technischen Fakultät. Das Land Baden- Württemberg, der Bund und die Universität Freiburg stellen dafür 36,77 Millionen Euro bereit. Prof. Dr. Wolfram Burgard, Sprecher des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools, hat den Antrag der Universität gemeinsam mit einem fächerübergreifenden For- schungsteam koordiniert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen im IMBIT künftig Entwicklungen in der Neurotechnologie vorantreiben, die Patientinnen und Patienten mit bisher nur unzureichend behandelbaren Gehirnerkrankungen oder Lähmungen helfen können. Institut für die Musikforschung Die Hochschule für Musik Freiburg und die Albert-Ludwigs-Universität betrei- ben künftig gemeinsam das Freiburger Lehr- und Forschungszentrum Musik. Zudem beteiligt sich die Pädagogische Hochschule Freiburg an der Elementaren Musikpäda- gogik. Das Zentrum soll sich zu einem der bedeutendsten musikwissenschaftlichen Institute in Europa entwickeln. Es wird die Teildisziplinen Musiktheorie, Musikwissen- schaft, Musikpädagogik und Musikermedizin zusammenbringen und eng mit der praktischen musikalischen Ausbildung verknüpfen. Campus Freiburg Der Neubau soll eine Nutzfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern haben und Raum für 17 Arbeitsgruppen bieten. Visualisierung: Heinle, Wischer und Partner Rektor Hans-Jochen Schiewer (links) und Kurt H. Bauer haben die Stiftungsurkunde unterzeichnet. Foto: Thomas Kunz Soeren Lienkamp und Stephan Packard (von links). Fotos: Universitätsklinikum Freiburg, Sandra Meyndt 30

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