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uni'alumni 2013

Viermal erfolgreich Die Deutsche Forschungsgemein­ schaft hat vier neue Sonderforschungs­ bereiche (SFB) an der Universität Frei- burg bewilligt. Das Interesse des SFB „Helden, Heroisierungen, Heroismen“ gilt den Funktionen von Heldinnen und Helden innerhalb ihres sozialen und kul­ turellen Umfelds. Der SFB „Medizini­ sche Epigenetik – Von grundlegenden Mechanismen zu klinischen Anwendun­ gen“ ­beschäftigt sich mit Mechanismen der Vererbung, die über die genetische Festlegung hinausgehen. Das Team ­untersucht, welche genetischen Muster wechselnde Umweltbedingungen wie Ernährung, Stress oder Medikamente hinterlassen. Kulturgeschichten der Muße, die in Projekten der Philosophie, Sozio­ logie, Psychologie und Ethnologie ­unmittelbar in die Erforschung der Gegen­ wart einmünden, sind Thema des SFB „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“. Der auf mehrere Standorte verteilte SFB/ Transregio „Planare Optronische Systeme“ entwickelt neuartige optische Sensoren, die in dünne, flexible Polymerfolien ­gedruckt werden und beispielsweise in der Medizin, der Raumfahrt oder der ­Gebäudetechnik zum Einsatz kommen. Universität Freiburg unter den Top 100 Auf der international etablierten Rangliste der Jiaotong-Universität in Schanghai/China ist Freiburg in die Gruppe der weltweit 100 führenden Universitäten vorgestoßen. Aus Deutsch­ land waren nur die Universität Heidel­ berg und die beiden Münchner Universitäten besser platziert. Das Academic Ranking of World Univer­ sities vergleicht seit 2003 die For­ schungserfolge von Universitäten. Die Jiaotong-Universität wertet Veröffent­ lichungen in renommierten Fachzeit­ schriften aus und ermittelt, wie oft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft­ ler zitiert werden und welche bedeu­ tenden Auszeichnungen Mitglieder der Universitäten erhalten haben. Auf ­diese Weise sollen Leistungen nach transparenten Kriterien beurteilt werden. Gold und Silber für Universitätsweine Sieben Weine der Universität Freiburg sind auf dem größten offiziell aner­ kannten Weinwettbewerb der Welt, der Austrian Wine Challenge (awc vienna), ausgezeichnet worden. Zwei Goldmedaillen gingen an den Jahrgang 2011 des Grau- und des Weißburgunders Kabinett vom Freiburger Lorettoberg. Silberme­ daillen erhielten zwei Weißweine des Jahrgangs 2010 sowie drei Spätburgunder- Rotweine von 2007 und 2009. Mit den Gold- und Silbermedaillen hat die universitäre Müller-Fahnenberg-Stiftung, die Eigentümerin der Rebflächen, zudem die Bewertung als Ein-Stern-Weingut erhalten. Da der Wettbewerb von der Europäischen Union anerkannt ist, kann die Universität mit der Auszeichnung auf den Flaschen werben. » www.uni-freiburg.de/go/m-f-s Ausgezeichnet: Sieben Weine der Univer- sität Freiburg haben Medaillen erhalten. Foto: Sasse Die Freiburger Schule stärken Zum Winter­ semester 2012/13 hat Prof. Dr. Tim Krieger, Volkswirt­ schaftler und Experte für interna­tionale Wirtschaftspolitik, die neu geschaffene Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur über­ nommen. Sie steht in der Tradition des Ordolibera­lismus, die der National­ ökonomie-Professor Walter Eucken in der so genannten ­Freiburger Schule begründet hat. Die ­Baden-Badener Unternehmergespräche e.V. (BBUG) haben den Lehrstuhl gestiftet, um das ordnungspolitische Denken der Frei­ burger Schule zu stärken und im euro­ päischen Kontext zu erneuern. Die Professur ist nach dem 2009 verstor­ benen Dr. Wilfried Guth, dem ehema­ ligen Vorsitzenden der BBUG und Aufsichtsratsvorsitzenden der Deut­ schen Bank, benannt. Sieht gut aus und spart Energie: Der nördliche Innenhof des Herder- baus hat ein Dach bekommen. Foto: Halbe Foto:privat Gut bedacht Der Herderbau ist für 4,5 Millio­ nen Euro energetisch saniert und zu einem modernen Lehr- und Institutsge­ bäude umgestaltet worden. Unter an­ derem hat der nördliche Innenhof ein Dach bekommen, dessen Archi­tektur die Funktion des denkmal­geschützten Gebäudes als Sitz der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften wider­ spiegelt: 20 Meter hohe Bäume aus Stahl stützen mit ihren ­Ästen transpa­ rente, wärmedämmende Folienkissen ab. Das hilft, Energie zu sparen – denn aus Außen- sind ­Innenwände gewor­ den, sodass weniger Wärme ver­loren geht. Hinzu kommen eine moderne Heizung, gedämmte Decken und ein Tiefbrunnenwassersystem zur Kühlung der Serverräume. Durch diese Maß­ nahmen soll sich der Energieverbrauch im Gebäude um ein Fünftel reduzieren. 27uni'alumni 2013 Uni-Splitter

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