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Diese Übung lässt sich im Sitzen machen: mit- tig auf dem Stuhl positionieren, auf einen gera- den Rücken achten und die Schultern unten halten. Nun den Oberkörper zunächst in eine Richtung drehen, die Hände sind an der Stuhl- lehne und unterstützen durch sanftes Ziehen die Drehung. Je höher der Zug gegen die Leh- ne, umso stärker die Dehnung. Der Kopf schaut dabei in die Drehrichtung und befindet sich immer in Verlängerung zur Wirbelsäule. Die Position so lange halten, wie es angenehm ist, dann die Arme lösen und langsam zurück zur Mitte drehen. Anschließend in die andere Richtung drehen. Einige Male wiederholen und mit der Atmung begleiten. Diese Übung stammt aus der chinesischen Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform Qigong. Ausgangsposition ist ein hüftbreiter Stand, dabei sind die Knie leicht gebeugt. Beim Einatmen die Arme langsam vor dem Körper nach oben führen und bis über den Kopf strecken, als wollte man den Himmel stützen; zeitgleich auch die Beine durchstrecken. Beim Ausatmen Arme etwas Richtung Boden sinken lassen, dabei in die Knie gehen, „als wäre der Himmel zu schwer geworden“, erklärt Walz. Beim nächsten Einatmen Arme und Beine erneut durchstrecken und mit dem letzten Ausatmen schließlich die Position lösen. Drehsitzer – die Wirbelsäule beweglich machen Himmelsstützer – tief einatmen und entspannen uni‘lernen2015 63

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