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LERNLABORLERNLABOR >>> Grammatikfehler macht und eine ordentliche Aussprache hat? Dabei ist das nur die mini- male Voraussetzung. Er muss wissen, was die Sprache, Kultur, Literatur ausmacht und wie alles zusammenhängt. Ein solch umfang- reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer. Aber behandelt das Mathestudium tat- sächlich die Inhalte, die später für den Schulunterricht wichtig sind? Pfaffelhuber: Die Fachwissenschaft geht an der Universität deutlich über den Schul- stoff hinaus, und das finde ich gut so. Wir wollen den angehenden Lehrern zeigen, dass es viel mehr gibt als nur die Schulmathe- matik. Sie sollen in große Theoriegebilde hineinschnuppern. Das ist Sinn und Zweck der universitären Ausbildung. Leuders: Auch an der PH bietet das Studium ein Vielfaches von dem, was im Schulbuch steht, aber es geht teilweise in andere Rich- tungen. Die Lehramtsstudierenden brauchen eine anspruchsvolle Fachwissenschaft, aber nicht dieselbe wie künftige Mathematikerin- nen und Mathematiker. Wir haben es einfa- cher, weil wir nur Lehrer ausbilden. Daher können wir stärker von Schulthemen aus- gehen und dazu die mathematischen Hin- tergründe behandeln. Pfaffelhuber: An der PH geht es darum, ein Thema von vielen Seiten zu beleuchten. Wir dagegen behandeln ein Thema erschöpfend, und wenn wir fertig sind, kommt das nächste dran. Letztlich schaffen wir trotzdem ein tieferes Verständnis, weil die Themen aufeinander auf- bauen – auf die Analysis folgt etwa die Funkti- onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird. Leuders: Die akademische Durchdringung ist Ziel jeder Hochschulausbildung. Mir würde es allerdings reichen, einmal in einem Teilgebiet auf diese Weise in die Tiefe zu gehen, damit die Studierenden die Mathematik als Wissen- schaft kennenlernen. Besonders wichtig ist für sie aber, die Themen der Schule aus allen Perspektiven zu betrachten. Zum Beispiel: Was ist eine Kurvendiskussion, was steckt dahin- ter, was sind die wichtigsten Begriffe, wo wird sie angewendet, welche Alternativen gibt es? Pfaffelhuber: Dafür müsste die Universität zumindest am Anfang des Studiums ge- trennte Veranstaltungen für Lehramts- und andere Studierende anbieten. Das können wir aus Kapazitätsgründen nicht leisten. Die Fachdidaktik spielt aufgrund der Re- form nun eine größere Rolle. Schafft das neue Spielräume? Leuders: Da stecken wir noch in der Pla- nungsphase. Für Fachdidaktik gibt es fünf reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer.reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer.reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer. Aber behandelt das Mathestudium tat-Aber behandelt das Mathestudium tat-Aber behandelt das Mathestudium tat- sächlich die Inhalte, die später für densächlich die Inhalte, die später für densächlich die Inhalte, die später für den Die Fachwissenschaft gehtDie Fachwissenschaft gehtDie Fachwissenschaft geht an der Universität deutlich über den Schul-an der Universität deutlich über den Schul-an der Universität deutlich über den Schul- onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird. Leuders:Leuders:Leuders:Leuders: Die akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung ist Ziel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde esZiel jeder Hochschulausbildung. Mir würde es allerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebietallerdings reichen, einmal in einem Teilgebiet bauen – auf die Analysis folgt etwa die Funkti- reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer.reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer.reiches Wissen braucht auch der Mathelehrer. onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird.onentheorie, die an der PH nicht gelehrt wird. Die akademische Durchdringung istDie akademische Durchdringung ist uni‘lernen2015 13

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