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LERNKONZEPTELERNKONZEPTELERNKONZEPTE Hauptschlagader kaum verkalkt sei. Tobias Grohmann hat die Gefäße freigelegt, die von der Aorta abgehen und Kopf und Arme mit Blut versorgen. „Weiß jetzt jeder, wo die großen Gefäße liegen?“, fragt die Assistenz- ärztin. Mit Stethoskop an die Puppe Das neue Lehrkonzept bietet noch mehr als die unmittelbare Anschauung in der Anato- mie. Nach der Sektion des Herzens rückt ein Torso namens SAM II in den Mittelpunkt. Der Kurzname steht für „Student Auscultation Manikin“. SAMs gummiartiger Kunststoff- brustkorb ist mit einem computergesteuer- ten Herzen ausgestattet. Auf Tastendruck produziert es unter anderem pathologische Herz-, Lungen- und Gefäßgeräusche, die verschiedenen Herzfehlern zugeordnet wer- den müssen. Die Medizinstudentin Nigar Babazade rückt der Puppe mit einem Stetho- skop zu Leibe und horcht auf die Herztöne. „Ins Krankenhaus kommen die Patientinnen Geräuschkulisse auf Knopfdruck: An dem Übungsobjekt SAM II trainieren die Studierenden, Herzfehler zu diagnostizieren. FOTOS: THOMAS KUNZ >>> uni'lernen2015 36 uni‘lernen2015 36

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