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uni'alumni 2014

Daniela Rumpf Tattoo als Symbol der Freundschaft „Caro und ich haben uns in der Einführungs­ woche auf der Kneipentour der Volkswirt­ schaftslehre­Fachschaft kennengelernt. Im Mathe­Vorkurs hat sie mich gefragt, ob sie sich neben mich setzen darf. Von da an war das Eis gebrochen. Ich kann mich an keine Vorlesung erinnern, die wir nicht zusammen besucht hätten. Abends haben wir dann oft miteinander gekocht. Unsere Freundschaft zeichnet sich vor allem durch eine Menge Spaß und tiefes Vertrauen aus. Ihr kann ich alles erzählen, und sie gibt mir immer die richtigen Rat­ schläge. Wir wissen, wie die andere tickt. Wir können zusammen lachen und weinen. Es gab viele besondere Momente, in denen ich froh war, Caro als Freundin an meiner Seite zu wissen. In schweren Zeiten halten wir immer zusammen. Sie gehört fest zu meiner Familie und ich zu ihrer. Wir haben uns sogar ein Freund­ schaftssymbol tätowieren lassen. Viele Kommilitoninnen und Kommilitonen haben sich während unserer Studienzeit darüber lustig gemacht, dass wir täglich miteinander telefonierten. Mittlerweile halten wir uns ein­ bis zweimal die Woche telefonisch auf dem Laufenden. Da wir uns nicht oft sehen können – sie wohnt in Stuttgart, ich in Düsseldorf –, ist uns das wichtig.“ Caro Meisenbacher Daniela Rumpf Dr. Michael Johner Als wäre die Zeit nie vergangen „Während meines Pharmaziestudiums von 1983 bis 1988 habe ich meine Freundin Ulli kennengelernt. Fast täglich mussten wir im Labor Analysen anfertigen und abends auf die Ergebnisse warten. Wäh­ rend des Wartens kamen wir ins Gespräch, denn jeder hoffte, dass seine Analysen richtig ausgefallen waren. Die Sympathie füreinander führte dazu, dass wir eine Zeit lang ein Paar waren. Wir machten gemeinsam den Segelschein auf dem Schluchsee, trainierten Karate im Hochschulsport und lernten zusammen mit einigen anderen Freundinnen und Freunden Italienisch. Zwar trennten wir uns als Paar, aber wir blieben Freunde, respektierten uns gegenseitig und begeg­ neten uns immer mit Achtung. Diese gegenseitige Wertschätzung hält bis heute an und zeichnet die Freundschaft aus. Jeder hat inzwischen längst seine eigene Familie. Aber als Freund und Freundin in der Ferne nimmt jeder noch Anteil am Leben des anderen. Wenn wir uns ab und an mal zum Kaffeetrinken treffen, dann ist das, als wäre die Zeit trotz der unter­ schiedlichen Lebensläufe nie vergangen. Wir haben immer noch die gleiche Wellen­ länge.“ Dr. Renate Schulz-Weiling Ein bisschen in der Schwesterrolle „1976, während meines Psychologiestu­ diums, bereitete ich mit einer Kommilitonin ein Referat vor. Sie lud mich zu ihrem Geburtstag ein – eine tolle Fete, bei der ich ihre Mitbewohnerin Gudrun kennen­ lernte. Danach trafen Gudrun und ich uns häufiger. Wir machten gemeinsam das Psychologie­Diplom, waren viel zusam­ men in Freiburg unterwegs, trafen uns oft mit unseren Freunden zu viert, tauschten uns über Studium, Männer und so weiter aus. Gudrun hat eine Zwillingsschwester, und ich – ohne Schwester – hatte das Glück, ein bisschen in deren Rolle zu rutschen. Wir waren ein tolles Team. Auf den Psychotherapietagen in Lindau hatten wir zum Beispiel immer nette Therapeuten aus unterschiedlichen Schulen um uns, die sich wunderten, warum sie auf einmal gemeinsam um einen Tisch sitzen und reden konnten. Das war damals noch nicht üblich. Gudrun lernte dann ihren späteren Mann kennen, ich wurde Patin ihres ältesten Sohnes. Als ich noch keine Kinder hatte, kümmerte ich mich viel um meinen Paten­ sohn. Dann heiratete ich ebenfalls, und Gudrun wurde Patin unseres dritten Sohnes. Die Besuche wurden zwar etwas weniger, aber wir haben schon einige Geburtstage und Silvester mit unseren insgesamt sechs Kindern zusammen gefeiert – auch den Jahreswechsel 2013/14.“ Renate Schulz-Weiling Gudrun Winkelmüller Michael Johner Ulli Sohst 19 Alumni-Netzwerk uni'alumni 2014

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