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uni'lernen 2012

www.lehrentwicklung.uni-freiburg.de/projekte/ida Schnittmengen erkennen: Die Fächer der ­Fakultät für Chemie, Pharmazie und Geowis- senschaften wollen in Lehre und Verwaltung besser zusammenarbeiten. Fotos: Richter, mentalrai/Fotolia, by-studio/Fotolia „Die Vernetzung der Studiengänge innerhalb der Fakultät ist eine gute Initiative. So kön- nen Studierende das Wissen aus ihrem ­eigenen Fach über die Grenzen der Diszipli- nen hinweg ausbauen. Außerdem können sich ihnen dabei weitere Anwendungsbereiche und – gerade in den Naturwissenschaften – auch Berufsmöglichkeiten eröffnen.“ Philipp Bea, 24 Jahre, und Sarah Hirt, 22 Jahre, Fachschaft Chemie Instructional Development Award Die Universität Freiburg schreibt den Instruc- tional Developmet Award (IDA) seit 2010 aus. Jedes Jahr werden Projekte ausgezeich- net, die der Weiterentwicklung von Studium und Lehre dienen. Der IDA ist mit jeweils 70.000 Euro dotiert. Mit dem Geld sollen die Projekte gefördert werden, es kann etwa in die Bezahlung zusätzlicher Mitarbeitender fließen. Der Preis ist Teil des Konzepts ­„Windows for Higher Education“ der Univer- sität Freiburg, das im Wettbewerb „Exzellente Lehre“ ausgezeichnet wurde. O-TON AUS DER UNI Universität Freiburg gewonnen haben. „Wenn wir es schaffen, fächerübergreifende Module anzubieten, gewinnen wir an Qualität – die Studierenden profitieren da- von“, sagt Müller. Etwa, wenn sie gemein- sam und an verschiedenen Materialien ­Methoden der Röntgenbeugung erproben. Erfahrungen für die gesamte Universität „Wir gucken systematisch, was wir als Fakul- tät gemeinsam machen können – in Lehre und Verwaltung“, sagt Kenkmann. Gleich- zeitig würden die unterschiedlichen Wissen- schaftskulturen der Fächer respektiert und erhalten, sagt Müller: „Es geht nicht darum, Fächergrenzen aufzubrechen, sondern über die Grenzen hinweg zu denken und gemein- same Strukturen zu schaffen.“ Von dem seit September 2011 laufenden Projekt könnten künftig auch andere profitieren: „Unsere Er- fahrungen spiegeln die Universität als Gan- zes wider.“ Thomas Goebel 45 uni'lernen2012

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